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CD-Review:

Patrice
One
(Urban/Universal)

(VÖ: 10. September 2010)
Patrice OnePatrice haben die Reggae-Puristen bislang eher belächelt: Gleich zu Beginn seiner Musikkarriere ging er mit Superstar Lauryn Hill auf Europatournee, dann ließ sich der Sohn eines sierra-leonischen Schriftstellers und einer Deutschen von den Hamburger HipHoppern um Samy Deluxe & Co. vor ihren wenig nachhaltigen Karren spannen.

Spätestens sein neuestes Album "One" müsste die Szene aber überzeugen: Auch wenn dort weder klassischer Roots- noch Dancehall-Sound zu hören ist - allein die Mitwirkung der Skatalites-Horn-Section, die dem Werk eine wunderbare Erdung gibt, nötigt Respekt ab. Den Tune "Nobody Else´s" hat Patrice gar mit den Hexenmeistern Sly & Robbie eingespielt - und das hört man auch über den verwendeten Offbeat hinaus. Überhaupt gibt der junge Mann (in "Kingfish") Bob Marley, Rastafari und King Tubby explizit Referenzen an.

Auch auf seiner aktuellen Tour gibt es übrigens jede Menge Dub-Einflüsse. Ansonsten ist wie immer Vielseitigkeit Trumpf - und die Single "Walking alone" schlicht großartig, auch wenn sie mit den Streichern und den Moll-Tönen ein wenig nach Massive Attack zu "Unfinished Sympathy"-Zeiten klingt. (SK)

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