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Achtung Bands, Labels und Agenturen!
Jetzt den Inspector mit Euren neusten Veröffentlichungen bemustern:

Inspector Dread, Am Roten Berg 25a, 65207 Wiesbaden, Deutschland
eMail: info@inspectordread.de



Inspector Dreads Reviews:




Rocksteady
The Roots of Reggae
(DVD, Stascha Bader, Regisseur)
Rocksteady: The Roots of Reggae (DVD)-
Eine der vielen Sternstunden des Films: Stranger Cole und Gladstone Anderson singen, begleitet von den jungen Musikern der Alpha Boys School ihren Hit "Love me today" - Gänsehaut garantiert. Stascha Baders Dokumentation "Rocksteday - The Roots of Reggae" bringt, so wie Wim Wenders das mit den kubanischen Musikveteranen des "Buena Vista Social Club" getan hat, die Helden einer heute beinahe vergessenen Ära jamaikanischer Musik wieder zusammen.

Zwischen 1966 und 1968, der Ska wurde allmählich langsamer, gemächlicher, aber der Reggae mit seiner religiösen Prägung war noch nicht geboren...

Rocksteady: The Roots of Reggae (DVD)




Alpha Blondy
7 Alben remastered + Bonusmaterial
(Wagram/Edel)

(VÖ: 8. Oktober 2010)
Alpha Blondy - Remastered AlbumsAlpha Blondy muss man einfach mögen: Der größte Reggaestar, den der Mutterkontinent Afrika je hervorgebracht hat (sorry, Lucky Dube), veröffentlichte sein vom Roots Reggae und tiefen Rastafari-Glauben eines Bob Marley beeinflusstes

Alpha Blondy - Remastered Albums




Jahcoustix
Crossroads
(Kingstone Records/Groove Attack)

Jahcoustix - CrossroadsJahcoustix alias Dominik Haas ist mit seinen 32 Jahren schon ein alter Hase. Als Diplomatensohn bereits mit der Internationalität im Blut und von Mexiko bis Kenia viel herumgekommen, entdeckte er früh die Musik für sich. Mittels Tours und Releases mit Headcornerstone und Dubios...

Jahcoustix - Crossroads




Patrice
One
(Urban/Universal)

Patrice - OnePatrice haben die Reggae-Puristen bislang eher belächelt: Gleich zu Beginn seiner Musikkarriere ging er mit Superstar Lauryn Hill auf Europatournee, dann ließ sich der Sohn eines sierra-leonischen Schriftstellers und einer Deutschen von den Hamburger...

Patrice - One




Nosliw
Heiß & laut, Remixed by Soulforce
(Rootdown/Soulfood)

Nosliw - Heiß & laut RemixedWas macht eigentlich Nosliw? Außer gefeierten Festival- und Soloauftritten, einem vielbeachteten Selectionbeitrag ("Nazis raus" auf dem Kokoo Riddim als Beitrag zur "Laut gegen Nazis"-Kampagne) und einer Kooperation mit dem Mannheimer Breakbeat-Guru...

Nosliw - Heiß & laut Remixed




Boundzound
Roothouse
(Ministry of Sound/Warner)

Boundsound - RoothouseNach Peter Fox und Dellé schiebt jetzt auch Demba Nabeh als dritter Seeed-Frontmann ein Debüt auf den Markt. Eigentlich ist es sein zweites Album - an den Querelen um den ständig verschobenen Erscheinungstermin scheint die Erfahrung nichts zu ändern...

Boundsound - Roothouse




the senior allstars
Red Leaf
(Grover Records)

the senior allstars - red leafInternational bekannt geworden als Teil der Formation "Dr. Ring-Ding & The Senior Allstars", hat sich dieses Projekt aus Freundschaft untereinander sowie aus Liebe zur Musik im Allgemeinen und jamaikanischer Musik im Besonderen erhalten...

the senior allstars - red leaf





Dubplate48
Cook And Curry
(Inspector Dread Records/Soulfire Artists)

Der langersehnte zweite Longplayer von Dubplate48 liegt vor! 65 Minuten Reggae, Ska, Dub und Loversrock vom feinsten. Dr. Ring-Ding und King Django sind mit von der Partie. "Cook and Curry" ist das zweite Album der Wiesbadener Reggaeband...

Dubplate48 - Cook And Curry





Wood In Di Fire
Off The Hook

VÖ: 11.07.2005
Großartiges neues Album der Berliner Reggae, Rocksteady und Jamaican Jazz Formation Wood In Di Fire. Nach dem gelungenen Debut ¿Que Pasa? 2003 erscheint mit Off The Hook nun das zweite Album. Easy Listening meets Phatness und jede Menge Stile und Styles. Fi real! Die 16 Tracks mischen Early Ska und Jamaican Jazz mit Reggae und Latin. So vielseitig wie die Wurzeln der achtköpfigen Hautpstadt-Combo, so abwechslungsreich auch der Groove. Und soundmäßig sind Wood In Di Fire ihrem Konzept treu gelieben. Wieder wurde in einer alten Scheune live aufgenommen. Besonders gelungen kommen jazzige Gitarresounds á la Ranglin, authentisch und unverfälschte Drums, Saxophon-lastige Bläsersätze und der Kontrabass, der oft ein wenig an Aufnahmen des New York Ska & Jazz Ensembles erinnert. Toll auch, dass die (wenn auch wenigen) eigenen, meist instrumentalen Kompositionen der Band ebenso überzeugen wie die Interpretationen bekannter Jazz-Klassiker.
Mit Susan Pawlak, Anne Beelitz und Longfingah featured die Band zurecht begabte Vocalists, die Off The Hook auch gesanglich eine besondere Note verleihen. Push Wood!

Inspector Dreads Anspieltipps:
Track 2: Nice´n´Easy
Track 8: Get Down
Track 9: Way To Tora-Bora
Track 12: November Afternoon

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Dub Syndicate
No Bed Of Roses

Brandneue Produktion (2004) von Dub Syndicate. Aufgenommen wurde die Scheibe im Kingstoner Tuff Gong Studio, produziert von Lion & Roots. Die 12 Tracks (davon 3 Versions) machen jede Menge Spaß - sind doch Größen wie Gregory Isaacs, Cornel Campbell u.v.m. zu hören. Besonders gelungen sind die fetten Drumsounds. Satt auch der Bass und elegant die ausgefeilten Dubeffekte, nicht nur bei den drei Version-Tracks "Kingston 14", "Fire Burning" und "Adam And Eve". Kein Wunder, wurden doch die Songs von Adrian Sherwood gemixt. Das rosa-rote, blumenverzierte Karton-Klapp-Cover ist allerdings gewöhnungsbedürftig. Wer auf moderne Roots und gepflegten Dub steht, der kommt mit "No Bed Of Roses" auf seine Kosten.


Inspector Dreads Anspieltipps:
Track 1: No Bed Of Roses
Track 3: Jamaican Proverb
Track 9: Kingston 14

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Easy Star All-Stars
Dub Side Of The Moon

"Dub Side Of The Moon" ist eine Compilation von Easy Star Records, New York. Die Platte enthält 13 Tracks, davon 4 Bonustracks. Was das Bonusmaterial angeht, so können wir uns über rootsige Dubnummern freuen. Neben Melodica besonders gelungen auch Clavinet-Sound und Single-Note Gitarre. Und dass man aus dem Geldrasselintro von "Money" auch eine Bong-Version machen kann, beweißt der gleichnamige Track der Scheibe. Gefeatured werden u.a. Sluggy Ranks, Corey harris & Ranking Joe, Kirsty Rock, Frankie Paul, Dr. Israel, The Meditations. Alles in allem enthält "Dub Side Of The Moon" neben Rootsreggae- und Dub-lastigen Tracks auch experimentelle Tunes, wie "On The Run". Hier mischen sich Elemente aus Djungle, Break Beat und Drum&Bass. Wer Dub und Captain Future mag, der sollte sich diese Scheibe mal auf den Plattenteller legen, übrigens auch als Coloured Vinyl-LP erhält...


Inspector Dreads Anspieltipps:
Track 10: Time Version

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Judge Dread
Judge Dread (Forever Gold Edt.)

Shallalallalala dambdi ai ey! This is Big 8. Judge Dread rises again. Die Forever Gold Compilation "Judge Dread" enthält eine Vielzahl der größten Hits des Königs der obszönen Lyrics. Über 50 Minuten nette Rocksteady-Ska-Sounds - strictly British English. Die Songs von Judge Dread, Ende der 90er bei einem Konzert auf der Bühne verstorben, sind nach wie vor fester Bestandteil der Ska-Skinhead-Szene. Insgesamt enthält die Scheibe 16 Tracks, und sollte zumindest auszugsweise auf keiner Ska-Party fehlen. Nicht jedermanns Sache sind die Texte. Der Sound des 70er Jahre Rocksteady macht aber richtig Spaß und ist überzeugend umgesetzt. Die "Judge Dread" Compilation ist vor allem wegen seines Schnäppchenpreises attraktiv...


Inspector Dreads Anspieltipps:
Track 3: Rudeness Train
Track 10: Big Eight





Burning Spear
Freeman

Neuster Streich des Reggae-Veteranen und Rootsmeisters Burning Spear. 12 Tracks in ordentlichem, cleanen Reggae-Sound mit einem Tick zu viel Rock. Kaum ein Reggae-Artist veröffentlicht in so kurzer Zeit so viele Alben wie Winston Rodney alias Burning Spear. Die Discographie würde sicher Seiten füllen. Ein Anknüpfen an die alten Spear-Kultalben wird mit aber "Freeman" kaum möglich sein. Zu oberflächlich scheinen sie Texte, zu passiv die Arrangements. Seine Liveplatten, wie zum Beispiel das 1998 veröffentlichte Doppel-Album (A)live, stellen die neue Produktion weit in den Schatten. Zwar erzeugen Bass und Schlagzeug den gewohnten Druck, ist der Mix kraftvoll und warm, aber manche Soloeinwürfe des Leadgitarristen verfehlen Ihre Wirkung. Tracks wie "Rock And Roll" hätte man sich lieber sparen sollen. Für den Inspector kein Album für Wiedervorlage...


Inspector Dreads Anspieltipps:
Track 4: Not Guilty
Track 9: Rise Up
Track 12: Changes





Various Artists
Rootdown Allstars Vol. One

Netter erster Sampler des deutschen Rootdown Labels. Mit dabei: Mono, Nikitaman, Nosliw, Natty Flo, Maxim, Allstars und Criminal. Die Allstars von Rootdown haben mit Ihren CD-Releases und Tracks im 7inch-Format schon so manche Dancehall zum Kochen gebracht und das Label zu einer wichtigen Adresse in der deutschen Reggae- und Dancehall-Szene gemacht. Alle 13 Tracks stammen aus der Feder von TEKA. Talentiere junge SängerInnen präsentieren (vorwiegend) deutsche Lyrics, die sich sehen und hören lassen können. Super die Sampler-Beiträge von Nosliw und Natty Flo. Allerdings zeigen Tracks wie "Mein Weed" von Nikitaman bereits gehörige Verschleißerscheinungen. Wer auf deutschen Dancehall mit einem Schuss Roots steht, der muss sich den Sampler jetzt besorgen!

Inspector Dreads Anspieltipps:
Track 1: Wie Weit (Nosliw)
Track 5: In Den Schönsten Farben (Natty Flo)
Track 10: Paradies (Maxim)





Jackie Mittoo & The Soul Brothers
Last Train To Skaville

Herrliche Compilation von 16 hochcharätigen Tracks des legendären Skatalites-Gründungsmitglieds und -Keyboarders Jackie Mittoo aus den Jahren 1965-67. 2003 erschienen beim Londoner Soul Jazz Records Label, enthält die CD bekannte Klassiker wie "Train To Skaville" und "Got My Boogaloo". Wer Skatalites-Platten besitzt, der dürfte bereits eine Vielzahl der entahltenen Tracks besitzen. Die Arrangements der Soul Brothers machen aber gehörig Spaß und zaubern Liebhabern des frühen Ska sicherlich das ein oder andere Lächeln ins Gesicht. Alles schön im geliebten Studio One Sound. Zu hören ist Mittoo, ehemaliger Music Director und In-house Arranger des genannten Studios, gemeinsam mit der 1965 gegründeten Studio One Hausband "The Soul Brothers", die oft als Nachfolgeband der Skatalites bezeichnet wurde. Dahinter verbergen sich bekannte Namen wie Roland Alphonso, Lloyd Brevett, Tommy Mc Cook, Lester Sterling, Ernest Ranglin, Don Drummond u.v.m. Ein echter Gänsehauttrack war für den Inspector dann auch wieder dabei: Track 11 "From Russia With Love". Ska-Version des Titeltracks von Lionel Bart aus dem gleichnamigen James Bond Film. Alles in allem eine CD, die in der Sammlung eines 60s-Ska-Freundes nicht fehlen darf.

Inspector Dreads Anspieltipps:
Track 2: James Bond
Track 9: Dr. Ring Ding
Track 10: Got My Boogaloo
Track 11: From Russia With Love







Text: Fisherman


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