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CD-Review:

Alpha Blondy
7 Alben remastered + Bonusmaterial
(Wagram/Edel)

(VÖ: 8. Oktober 2010)
Boundsound - RoothouseAlpha Blondy muss man einfach mögen: Der größte Reggaestar, den der Mutterkontinent Afrika je hervorgebracht hat (sorry, Lucky Dube), veröffentlichte sein vom Roots Reggae und tiefen Rastafari-Glauben eines Bob Marley beeinflusstes Debütalbum "Jah Glory" 1982 - zu einer Zeit, als in Jamaika praktisch niemand mehr Roots hören wollte und die ganze Insel zu Dancehall à la Yellowman tanzte.

Außerdem brach der Mann, der mit bürgerlichem Namen Seydou Koné heißt und sich zum Meister der Vielsprachigkeit mauserte, mit dem Repatriierungs-Dogma der Rastas: In "Afriki" sagte er den Jamaikanern, dass sie ihr Stück Afrika ganz pragmatisch akzeptieren sollen, anstatt von einer heilsgeschichtlich verbürgten Heimkehr nach Afrika am St. Nimmerleinstag zu träumen. Mut hat der Mann.

Rechtzeitig vor der Veröffentlichung des neuen Werkes von Alpha Blondy (inzwischen Friedensbotschafter seiner Heimat Elfenbeinküste bei den Vereinten Nationen) Ende dieses Jahres erscheinen nun seine ersten sieben Alben aus dem Backkatalog digitally remastered, mit Bonusmaterial und in ansprechenden Digipacks. Der Auftritt beim Chiemsee Reggae hat gezeigt, dass Tracks wie "Jerusalem" immer noch Relevanz haben und ihre Wirkung nicht verfehlen. (SK)



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